Willkommen im Grub in Wagrain!


Unser Bauernhof mit Jausenstation und Ferienhaus ist ca. 3 Kilometer vom Ski- und Wandergebiet Wagrain in sonniger, ruhiger Lage auf 1.000 m Seehöhe zu finden. Ein gut erhaltener Güterweg ist mit dem Auto leicht zu passieren. Im Winter wird die Straße geräumt, Schnee-ketten sind aber von Vorteil!

Die Geschichte

Auf der Grub in der Ginau in Wagrain lebten alte Bauersleut, die kinderlos waren. Sie bewirtschafteten die Grub und suchten dringend junge Nachfolger. Der Traum unserer Oma Pepi und unseres Opas Ruap, die mit ihren 10 Kindern und 3 Ziehkindern ein kleines Haus mit Wirtschaftsgebäude mitten in Wagrain besaßen, einen eigenen Bauernhof zu besitzen, begann langsam Form anzunehmen. Vor gut 60 Jahren, als die Bürokratie noch im Gegensatz zu heute recht einfach war, beschlossen Pepi und Ruap ihr kleines Gut in Wagrain gegen den Bauernhof Grub einzutauschen. Endlich konnte Oma, wie sie es sich immer erträumt hatte, eine richtige Bäuerin werden.

Obwohl die Gebäude, der Stall und das Wohnhaus – ein altes Steinhäusl, in erbärmlichem Zustand waren, musste zusätzlich ein lebenslanger Austrag von jährlich 12 Litern Schnaps und Brennholz fertig gerichtet, abgeliefert werden. Es gab auch noch keinen Strom und keine Hofzufahrt. Im Jahr 1960 zog die Großfamilie endgültig in die Ginau. Bald stand fest, dass das Wohnhaus beinah unbewohnbar war. Unsere Großeltern begannen daraufhin mit dem Neubau der heutigen „alten Grub“.

Nach der Fertigstellung des Baus kamen, während Oma landwirtschaftlich tätig war, immer wieder Wanderer zur Grub und fragten um ein Glas Wasser oder Saft. Mit der Zeit kam unserer Omi die Idee aus der großen Wohnstube eine kleine Gaststube zu machen und ein paar Kleinigkeiten zur Stärkung der Wanderer parat zu halten. Dies war die Geburtsstunde der heutigen Jausenstation Grub, die bis heute als Familienbetrieb geführt wird.

Johann sen., der älteste Sohn von Pepi und Ruap, übernahm den Bauernhof und das Gasthaus. Er und seine Frau Greti, eine geborene Wirtin, führten es weiter und machten dem Gasthaus einen guten Namen.
2006 übernahm der älteste Sohn von Hans und Greti, Johann jun. – wie sollte es auch anders sein – das Gasthaus. Er und Rosemarie führen nun die „neue Grub“ und servieren überlieferte Familienrezepte und Hausspezialitäten